Coronavirus
Das Diakonische Werk Baden hat auf die Corona-Krise reagiert und seine Arbeitsprozesse angepasst. Ein Krisenstab wurde eingerichtet. Er bewertet die aktuelle Lage täglich neu. Prinzipiell bleibt die Landesgeschäftsstelle arbeitsfähig. Die internen Gremien arbeiten digital. Die Fachabteilungen sind also erreichbar.
Veranstaltungen wurden abgesagt. Es kann allerdings zu gelegentlichen Verzögerungen in der Kommunikation kommen. Dafür bitten wir um Verständnis. Die nachfolgenden Regelungen gelten bis auf Weiteres.
1. Alle Termine und Veranstaltungen der Diakonie Baden werden abgesagt bzw. verschoben, sofern sie nicht digital umgesetzt werden können. Im Vordergrund steht für uns immer unsere Fürsorgepflicht.
2. Dienstreisen aller Art werden untersagt. Ausnahmen nur in begründeten Einzelfällen. An Notsitzungen zum Thema Corona nehmen unsere Mitarbeitenden teil.
3. Pflegesatzverhandlungen sollen nach Möglichkeit telefonisch durchgeführt werden.
4. Prüfungen der Verbandsprüfung sollen nach Möglichkeit digital durchgeführt werden.
5. Seminare der Freiwilligendienste finden nicht statt.
6. Um für unsere Kunden und Mitglieder bestmöglich erreichbar zu sein, werden wir verstärkt auf mobiles Arbeiten setzen. Sollten schärfere Maßnahmen angeordnet werden, bereiten sich unsere Mitarbeitenden darauf vor, per Mobiltelefon und PC erreichbar zu bleiben.
7. Mitarbeitende aus vulnerablen Gruppen oder mit nahen Angehörigen im häuslichen Umfeld aus diesen Gruppen weisen wir ausdrücklich darauf hin, ausschließlich mobil zu arbeiten. Dies gilt auch für schwangere Mitarbeiterinnen.
8. Mitarbeitende, die nicht zu Hause arbeiten können, können weiter an ihrem Dienstort arbeiten solange dazu die Möglichkeit besteht.
9. Informationen zum Umgang mit der Corona-Krise in den jeweiligen Arbeitsbereichen werden aktuell gehalten und gebündelt über das Portal der Diakonie Baden unter www.dwb-portal.de bereitgestellt.
10. Mitarbeitende werden gebeten, ihre Kinder nicht mehr zur Arbeit mitzubringen
Erfolgreich im Homeoffice arbeiten
Corona bestimmt weiterhin das Weltgeschehen. Und jeder spürt die Auswirkung in seinem eigenen Umfeld. Viele Unternehmen lassen Ihre Mitarbeiter aus dem Home Office arbeiten, um die Verbreitung von Covid-19 einzudämmen. Diese Maßnahme ist für viele Arbeitnehmer neu und ungewohnt. In diesem Clip geben wir Tipps und Hilfestellungen, wie Sie effizient im Home Office arbeiten, und was Sie dabei beachten sollten.
Grundsätzliche Verhaltensregelung und weiterführende Informationen

Die Pandemie hat auch Deutschland erreicht. Jeder kann helfen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wichtig sind vor allem hygienische Maßnahmen.
Die Diakonie hat über ihre Einrichtungen und Dienste täglich Kontakt zu zehntausenden Menschen allein in Baden. Deshalb rät sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, auf ihren eigenen und auf den Schutz der ihnen anvertrauten Menschen zu achten.
„Wir sind nicht schutzlos ausgeliefert“ sagt der Leiter des Robert-Koch-Instituts, Prof. Dr. Lothar H. Wieler. Das Virus breite sich sehr schnell aus, sei tödlicher als Grippe – sei aber auch präventiv gut zu bekämpfen.
Wichtig ist insbesondere, auf Hygienemaßnahmen zu achten. Wie das RKI empfiehlt auch die Betriebsärztin der Diakonie Baden folgende Maßnahmen:
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Hände häufig waschen
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Nach Möglichkeit zusätzlich desinfizieren
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niemanden anhusten
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in die Armbeuge husten. NICHT in die Hände! Das Virus bleibt dort überlebensfähig!
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nicht krank zur Arbeit kommen
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Erkrankte sollen zu Hause bleiben
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Erkrankte sollen zum Arzt
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Vorab klären wann ich kommen kann – nicht lange in Wartezimmern aufhalten
Das Coronavirus (SARS-CoV-2)
Das neuartige Corona Virus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Auch wer nur leichte oder unspezifische Symptome hat, kann bereits andere infizieren.
Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Inkubationszeit bis zu 14 Tage beträgt. Möglicherweise zeigen sich erst dann erste Symptome.
Symptome:
Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber, auch Durchfall. Es können aber auch Atemprobleme und Lungenentzündung auftreten.
Übertragung:
Die Viren werden durch Tröpfchen übertragen, das Virus konnte aber auch in Stuhlproben gefunden werden. Viren überleben eine Zeit lang auf Flächen wie Handläufen und Türklinken.
Schutz:
Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen Husten- und Nies-Etikette, gute Händehygiene sowie Abstand zu Erkrankten (ca. 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuen Coronavirus. Die Hände sollten häufiger gewaschen werden, insbesondere nach dem Toilettengang. Auf Begrüßungsrituale (Hände schütteln etc.) sollte verzichtet werden Diese Maßnahmen sind auch in Anbetracht der Grippewelle angeraten.
Wenn Sie Grippesymptome (Husten, Fieber) haben, sollten Sie zu Hause bleiben und sich beim Hausarzt melden.
Was wenn?
Was sollten Personen tun, die fürchten, sich mit dem neuartigen Corona Virus infiziert zu haben, oder die aus Regionen zurückkehren, in denen es zu Übertragungen kommt?
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Personen, die (unabhängig von einer Reise) einen persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das Corona Virus im Labor nachgewiesen wurde, sollten sich unverzüglich an ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden.
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Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, sollten – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte vermeiden und nach Möglichkeit zu Hause bleiben.
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Wenn Sie innerhalb von 14 Tagen nach Rückreise Fieber, Husten oder Atemnot entwickeln, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. (vorher telefonisch anmelden)