Bahnhofsmission
Krieg in der Ukraine
Bahnhofsmissionen werden immer wichtiger. Im Video erfahren Sie, wie die Bahnhofsmissionen helfen, und wie Sie den Bahnhofsmissionen, den Flüchtlingen helfen können.
Nächstenliebe in allen Lebenslagen

Die Bahnhofsmission hilft - jedem Einzelnen.
Mehr als 135.000 Menschen jährlich kann bei den badischen Bahnhofsmissionen geholfen werden. Möglich macht dies ein hervorraendes Engagement von zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Bahnhofsmissionen verstehen sich dabei als Orte der gelebten christlichen Nächstenliebe, die für alle Menschen offen sind. In Baden existieren insgesamt fünf Bahnhofsmissionen, wobei die Diakonie drei Einrichtungen gemeinsam mit IN VIA, dem katholischen Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e.V., betreibt. Diese Bahnhofsmissionen befinden sich an den großen Kontenbahnhöfen in Freiburg, Karlsruhe und Heidelberg.
Die Bahnhofsmissionen bieten unbürokratische Hilfe für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, Personen in akuten Krisen, Reisenden in Notlagen und Menschen mit Migrationsbiografie. Sie bieten Beratung und Zeit zum Gespräch, vermitteln Hilfen, verweisen auf Übernachtungsangebote, bieten Raum zum Aufwärmen und Verweilen und bieten eine Stärkung bei Heißgetränken sowie kleinem Vesper.
Reisenden bieten Bahnhofsmissionen sicheres Geleit. Sie helfen älteren Menschen, Personen, die mit Kindern unterwegs sind und Reisenden mit Behinderung, sicher umzusteigen und an ihr Ziel zu kommen.
Bahnhofsmissionen unterstützen auch alleine Reisenden Kindern umzusteigen, damit diese sicher an ihr Ziel kommen. In einer Gesellschaft, wo immer mehr Elternteile getrennt leben, wird diese Hilfe immer wichtiger.
100 Bahnhofsmissionen helfen an den wichtigsten Bahnhöfen in Deutschland, auch in Ihrer Nähe.
Adressen der Bahnhofsmissionen in Baden
Bismarckallee 7f
79098 Freiburg
(Nördliches Ende Gleis 1 beidseitig)
Hauptstraße 1
77652 Offenburg
(Gleis 1)
Bahnhofsplatz 1
76137 Karlsruhe
(Gleis 101)
Willy-Brandt-Platz 5
69115 Heidelberg
(im Bahnhofsgebäude)
Hauptbahnhof
68161 Mannheim
(Gleis 1)
Bahnhofsmission
Wie Sie helfen können

Bahnhofsmissionen erhalten nur geringe staatliche Zuschüsse. Die Räume werden von der Deutschen Bahn kostenfrei überlassen. Der Betrieb von Bahnhofsmissionen funktioniert nur durch Kirchensteuern und Spenden.
Wenn auch Sie die Bahnhofsmissionen in Baden unterstützen möchten können Sie folgendes tun:
Engagieren Sie sich ehrenamtlich und unterstützen Sie Menschen, die Ihre Hilfe brauchen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Bahnhofsmission vor Ort oder beim Diakonischen Werk Baden:
Felix Hechtel
Abteilungsleitung
Familie, Existenzsicherung und soziale Teilhabe
T +49 721 9349 305
... oder helfen Sie uns mit einer Spende.
Jetzt Online Spenden
Unser Spendenkonto:
Diakonisches Werk Baden
Evangelische Bank eG
IBAN: DE 9552 0604 1000 0000 4600
BIC: GENODEF1EK1
Bitte geben Sie den Verwendungszweck an.
Bahnhofsmission Freiburg
Viele Aufgaben verlangen viel Antworten: Notversorgung? Klar! Ansprache und Zuneigung? Gerne, aber wie? Die Bahnhofsmission musste auch für Menschen da sein, sie vor Corona nie gekommen wären.
Interview mit Sarah Gugel, Leiterin Bahnhofsmission Freiburg
Freiburg, 3. August 2020
Die Bahnhofsmission in den Medien
- Freiburgs Bahnhofsmission startet Hilfskampagne (Radio Regenborgen)
- Wie die Bahnhofsmission Freiburg unter Corona-Bedingungen arbeitet (Fudder)
- Bahnhofsmission Heidelberg - Auch in Coronazeiten die "Sozialambulanz" (Rhein Neckar Zeitung)
- Diakonie-Präsident Ulrich Lilie hört zu ... Bahnhofsmission Freiburg (Diakonie Deutschland auf Youtube)
Bahnhofsmission
Die Bahnhofsmission gilt als Seismograf der Gesellschaft. Das hat sich auch während der Pandemie gezeigt. An den Bahnhöfen zeigten sich Herausforderungen und Lösungswege aus der Situation der vergangenen Monate.
Interview mit Daniel Knee, Stellvertretender Leiter der Bahnhofsmission Heidelberg
Sie möchten mehr über die Bahnhofsmissionen wissen? Sprechen Sie uns an.

Felix Hechtel
Abteilungsleitung
Familie, Existenzsicherung und soziale Teilhabe
0721 9349 305