Innovationen für die Pflege
D-Care-Lab startet mit Workshop

"Interreg" - Danube Transnational Programme
Mit starken Partnern entwickelt die Diakonie Baden-Württemberg innovative Lösungen für die Pflege der Zukunft. Es geht darum, passgenaue Konzepte und Dienstleistungen zu entwickeln. Dazu wurde jetzt mit einem Online-Workshop die erste Phase eines Design-Thinking-Prozesses gestartet.
Im sogenannten D-Care Lab Baden-Württemberg trafen sich 40 Organisationen aus unterschiedlichen Sektoren. Leistungserbringer, Kommunen, Landkreise, Pflegekassen und bürgerschaftlich Engagierte bilden sogenannte Innovationsteams. Ihr Ziel: Lösungen für die Herausforderungen in der häuslichen Pflege zu entwickeln. Damit ist das D-Care Lab Baden-Württemberg eine in Deutschland bisher einmalige Gelegenheit, in einem effektiven und angeleiteten Prozess mit neuen Ideen für die Pflege zu experimentieren.
Gemeinsam mit dem Innovationszentrum Grünhof ist die Diakonie Baden-Württemberg Ausrichter des Programms. Unterstützt werden die Partner vom Ministerium für Soziales und Integration, dem Landkreistag, dem Städte- und Gemeindebund, der AOK und der Liga der freien Wohlfahrtspflege. Ihre gemeinsame Vision ist es, Kräfte zu bündeln, um wirklich Einfluss auf mangelhafte Strukturen im Pflegesektor zu nehmen.
Nachhaltige Innovationen im Bereich der häuslichen Pflege kommen meist nicht zustande, weil es den Akteuren an Zeit fehlt. Das Alltagsgeschäft in der Pflege ist meist von Ressourcenknappheit geprägt. Gleiches gilt für die Institutionen, die Pflegeinfrastrukturen planen oder Pflegebelange politisch vertreten. Der demographische Wandel verschärft diese Situation. Aus diesen Gründen werden Bedarfe nicht genau genug analysiert. Als Ergebnis werden Produkte oder Dienstleitung an den tatsächlichen Bedarfen der Menschen vorbei entwickelt. Das D-Care Lab Baden-Württemberg zielt darauf ab, diese Situation zu verbessern.
In Deutschland sind aktuell etwa vier Millionen Menschen pflegebedürftig. 80 Prozent werden von Angehörigen zuhause gepflegt. Experten erwarten in den kommenden Jahrzehnten einen deutlichen Anstieg dieser Zahlen.
Mit starken Partnern entwickelt die Diakonie Baden-Württemberg innovative Lösungen für die Pflege der Zukunft. Es geht darum, passgenaue Konzepte und Dienstleistungen zu entwickeln. Dazu wurde jetzt mit einem Online-Workshop die erste Phase eines Design-Thinking-Prozesses gestartet.
Im sogenannten D-Care Lab Baden-Württemberg trafen sich 40 Organisationen aus unterschiedlichen Sektoren. Leistungserbringer, Kommunen, Landkreise, Pflegekassen und bürgerschaftlich Engagierte bilden sogenannte Innovationsteams. Ihr Ziel: Lösungen für die Herausforderungen in der häuslichen Pflege zu entwickeln. Damit ist das D-Care Lab Baden-Württemberg eine in Deutschland bisher einmalige Gelegenheit, in einem effektiven und angeleiteten Prozess mit neuen Ideen für die Pflege zu experimentieren.
Gemeinsam mit dem Innovationszentrum Grünhof ist die Diakonie Baden-Württemberg Ausrichter des Programms. Unterstützt werden die Partner vom Ministerium für Soziales und Integration, dem Landkreistag, dem Städte- und Gemeindebund, der AOK und der Liga der freien Wohlfahrtspflege. Ihre gemeinsame Vision ist es, Kräfte zu bündeln, um wirklich Einfluss auf mangelhafte Strukturen im Pflegesektor zu nehmen.
Nachhaltige Innovationen im Bereich der häuslichen Pflege kommen meist nicht zustande, weil es den Akteuren an Zeit fehlt. Das Alltagsgeschäft in der Pflege ist meist von Ressourcenknappheit geprägt. Gleiches gilt für die Institutionen, die Pflegeinfrastrukturen planen oder Pflegebelange politisch vertreten. Der demographische Wandel verschärft diese Situation. Aus diesen Gründen werden Bedarfe nicht genau genug analysiert. Als Ergebnis werden Produkte oder Dienstleitung an den tatsächlichen Bedarfen der Menschen vorbei entwickelt. Das D-Care Lab Baden-Württemberg zielt darauf ab, diese Situation zu verbessern.
In Deutschland sind aktuell etwa vier Millionen Menschen pflegebedürftig. 80 Prozent werden von Angehörigen zuhause gepflegt. Experten erwarten in den kommenden Jahrzehnten einen deutlichen Anstieg dieser Zahlen.