Erdbebenhilfe
Erdbeben: Diakonie Baden ruft zu Spenden auf

Nach dem verheerenden Erbeben in der Türkei und in Syrien ruft das Diakonische Werk Baden dringend zu Spenden auf. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen vor Ort tue man schon jetzt alles, um den Überlebenden im Krisengebiet zu helfen. Dafür aber brauche man dringend die Unterstützung der Bevölkerung.
Jeder könne einen Beitrag leisten. Jede noch so kleine Summe sei willkommen und helfe, die unbeschreibliche Not zu lindern. Die Diakonie Katastrophenhilfe versuche neben der Akutversorgung mit Decken und Jacken eine zusätzliche Verschlechterung der Lage durch die Ausbreitung von Seuchen zu verhindern. Deshalb müsse die Versorgung beispielsweise mit Trinkwasser sichergestellt werden.
Eine der größten Herausforderungen stellten die kalten Temperaturen da. Schnee und Eis bedrohten die Überlebenden. Auch hier helfe man mit Heizgeräten und Heizmaterial. Von Sachspenden rät der evangelische Wohlfahrtsverband dringend ab. Diese könnten nur schwer oder unter großen Gefahren ins Katastrophengebiet gebracht werden. Finanzielle Unterstützung aber ermögliche den Helfern vor Ort, gezielt und vor allem schnell zu helfen.
Bei dem Erdbeben sind nach aktuellen Angaben mindestens 11.000 Menschen getötet worden. Zehntausende wurde verletzt. Ein großer der Teil der Gebäude ist zerstört oder unbewohnbar.
Spenden richten Sie bitte an:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei Syrien
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
Pressemeldung vom 06.02.2023
Diakonie Katastrophenhilfe stellt 500.000 Euro für Nothilfe für die Türkei und Syrien bereit
Nach mehreren schweren Erdbeben am heutigen Morgen hat die Türkei um internationale Hilfe gebeten. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt zunächst 500.000 Euro für Nothilfemaßnahmen zur Verfügung.
Zwei schwere Erdbeben nahe der türkischen Stadt Gaziantep haben bisher mehr als eintausend Menschenleben gekostet und zahlreiche Gebäude zum Einstürzen gebracht. Auch der Norden Syriens war stark betroffen, aus dem zahlreiche Opfer und Zerstörungen gemeldet wurden. „Die Zahl der Toten steigt rasant“, sagt Michael Frischmuth, Programmleiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Die Erde hatte gebebt, als die meisten Menschen in ihren Häusern waren und schliefen. Deshalb befürchten wir, dass noch viele weitere Tote und Verletzte unter den Trümmern geborgen werden.“
Die Diakonie Katastrophenhilfe steht mit Partnern in Syrien und in der Türkei in engem Kontakt, um Nothilfemaßnahmen schnell umzusetzen. Dafür hat das evangelische Hilfswerk in einem ersten Schritt 500.000 Euro bereitgestellt. Ein Team des türkischen Partners Support to Life (STL) ist auf dem Weg in die Region Hatay, die stark von den Erdbeben betroffen ist. „Es muss sichergestellt werden, dass die Überlebenden bei derzeit einstelligen Temperaturen eine Unterkunft finden“, sagt Bilge Menekse, Programmkoordinatorin der Diakonie Katastrophenhilfe für die Türkei.
Auch auf der syrischen Seite sind die Zerstörungen enorm. Aufgrund des Konflikts in dem Land waren bereits vor den Erdbeben hunderttausende Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Aktuell erlebt das Land eine Energie- und Versorgungskrise. Die Partnerorganisation GOPA-DERD hat ebenfalls ein Team in die betroffenen Gebiete entsendet, um Bedarfe zu erheben und obdachlos gewordene Menschen zu versorgen. Laut ersten Angaben müsse vor allem der Gesundheitssektor unterstützt und Unterkünfte bereitgestellt werden.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Ihre Spende:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei Syrien
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/projekte/tuerkei-syrien-erdbeben